Sonntag, 27. Januar 2013

Soultunes Podcast 14 by Thomas Stieler



Taufrisch und nur mit bestem, handverlesenem Polyvinylchlorid zubereitet, wartet nun Soultunes Podcast 14 auf uns. Liebevoll arrangiert wurde das Ganze von unserem hochgeschätzen Freund Thomas Stieler aus Saalfeld, der dem fleißigen Clubgänger von Wien über Nürnberg, Jena  und Leipzig bis Berlin schon den ein oder anderen Abend an den Decks versüßt haben könnte. Neben seinem hingebungsvollen Schallplatten Unterhaltungs Aktivismus ist Thomas auch als Produzent sehr fleißig und hat seit 2011 einige Produktionen und Remixe für Labels wie Polynom, Finebeatz, Oh! Yeah!, Antime, Legotek, Funkenflug und Esoulate beigesteuert. Und in naher Zukunft gibt's auch schon wieder Nachschlag auf Lofile Records, deep. und Schönbrunner Perlen...wie gesagt Thomas ist wirklich überaus fleißg und mit Leidenschaft bei der Sache. Das merkt man auch seinem Podcast für uns an, der sich beständig deep und groovy aus einer Zeitspanne von 1993 bis jetzt bedient. Toller Mix, toller Typ, alle sofort reinhören! Hab vielen Dank für diesen Ohrenschmaus Thomas!
Und ebenfalls einen lieben Dank an Maurice Limée, einem jungen Kreativkopf  und Künstler aus Magdeburg, der uns dieses Mal das Bild zum Podcast gestaltet hat!

www.thomas-stieler.com
soundcloud.com/thomasstieler
www.facebook.com/thomas.stieler1
www.residentadvisor.net/dj/thomasstieler
www.polynom.eu
 
Tracklist
1. Brawther – Le Voyage (Module Mix)
2. Norm Talley – Travelin'
3. Fresh & Low – Feel so good
4. Osunlade – Mommas Groove (Jimpster's Slipped Disc Mix)
5. Nicholas – Down to nothing
6. Malin Genie – Pushin' on
7. Jovonn – Satisfied (Satisfied Moov)
8. Kerri Chandler – Track 1
9. Soulmate – Set fire to my feet
10. Realcool – Reality begins
11. Gregory Porter - 1960 What (Opolopo Kick & Bass Rerub)

english version:
Fresh as a daisy and only made with best polyvinyl chloride our Soultunes Podcast 14 is ready to be served. Arranged by our dear friend Thomas Stieler from Saalfeld, who might have already led you on the decks through sweatful and smiling party nights from Vienna via Nürnberg, Jena and Leipzig to Berlin. And Thomas is not only an impassioned vinyl entertainer, he also is hardworking on his own Music. And there are already some remixes and own material to listen to on labels like Polynom, Finebeatz, Oh! Yeah!, Antime, Legotek, Funkenflug and Esoulate. And there will be coming more soon on Lofile Records, deep. and Schönbrunner Perlen... like I said Thomas does not rest much when it's about music and that he gots lots of passion for it you will also hear by checking our new podcast - a permenantly deep and groovy composition with ingredients from 1993 to now. Great mix, gread guy, so listen everybody! And thank you very much Thomas for this ear candy!
And also a great thank you to Maurice Limée, a young creative and Magdeburg based artist, who made the current artwork!

Dienstag, 15. Januar 2013

Some Tunes Pt. 6


Da nicht nur mit einem nostalgischen Griff in die Vergangenheit, sondern auch durch einen vorfreudigen Blick auf das zu Erwartende viel Schönes ins Jetzt geholt werden kann, soll in unseren Some Tunes Beiträgen künftig auch öfter mal ein Auge auf aktuelle, sowie anstehende Neuerscheinungen geworfen werden.

Vorfreudigst ins Blickfeld gerückt wird diesmal die bevorstehende Veröffentlichung auf Quintessentials von Paskal & Urban Absolutes und Henry L & Ingo Sänger, bei der sowohl der musikalische Inhalt, wie auch die Betitelung durch eine Art  Leitmotiv geprägt sind, dass wohl am ehesten durch das Wort Verbundenheit beschrieben werden kann. So verknüpft der Name "B.D.D.K. E.P." als Abkürzung die vier Heimatstädte der Produzenten, nämlich Berlin, Düsseldorf, Dortmund und Köln. Auf der musikalischen Seite befinden sich vier Stücke, die nicht nur durch ein gemeinsames Verständnis von Klangästehtik geprägt sind, sondern auch dadurch das die beiden Produzenten Teams jeweils ein Original und einen Remix des anderen beigesteuert haben. Die daraus resultierenden Titel bewegen sich dabei alle in ständiger Ballance zwischen Anspannung und Entspannung, knackigen Grooves und harmonisch weicher Deepness und leisten so auf wirklich höhrenswerte Weise einen Beitrag zum Thema moderne House Music.


soundcloud.com/paskal-1 
soundcloud.com/henry-l
soundcloud.com/ingosaenger
soundcloud.com/quintessentials

english version:
To not only focus on supporting sweet moments through a nostalgic grap of past things - because it can be nice to do but isn't the only way to get us amused - we also want to start sharing what we are looking forward to celebrate in the future.

This time it's the upcoming release on Quintessentials by Paskal & Urban Absolutes and Henry L & Ingo Sänger. The "B.D.D.K. E.P." is not only connecting the producers' hometowns in its name, which is an abbreviation for Berlin, Düsseldorf, Dortmund and Cologne (in German: Köln), it also shows a strong musical connection that is audible within the producers common sense of aesthetics of sounds. All titles are in permanent balance between tension and relaxation, dancefloor pleasing grooves and mind massaging deepness and do very well as an audiolicious contribution to modern house music.



Und hier wie immer noch ein paar Anspieltipps in altbekannter Weise:

Der in Washington DC geborene und mittlerweile in New York ansässige Jaques Renault ist dem ein oder anderen womöglich eher im Duo mit Marcos Cabral unter dem Namen Runaway bekannt und liefert mit "Pierre Does Best (Jaques Renault Edit)" eine ganz klassisches Werk der guten alten NY House Schule ab. Erschienen ist das ganze auf dem Sublabel OTP Party Breaks ihres eigenen Labels On The Prowl.



englisch version:
The Washingkton DC native and now New York inhabitant Jaques Renault, who might be better known for his works together with Marcos Cabral under the moniker Runaway, has done a pretty nice NY House old school tune with "Pierre Does Best (Jaques Renault Edit)". It has been released on the Sublabel OTP Party Breaks, which belongs to their own On The Prowl Imprint.


Rezkar hat mit seinem Track "Won't Be Long" eine total schöne Nummer irgendwo zwischen Synthie Pop inspiriertem House, oldschool Ansätzen und Disco abgeliefert, die mich seit längerem immer wieder zu erfreuen weiss und deshalb auch ihren Platz in unsere Some Tunes Reihe finden soll. Erschienen auf dem ehrwürdigen französischen Label Skylax Records.



english version:
Rezkar has done a beauty with "Won't Be Long", that can stylistically be found somwhere between synthie pop inspired house, oldschool vibes and disco. Released on the great French Label Skylax Records.


DJ Nature, Produzent und Teil der New Yorker House Szene seit 1991, um den es in Sachen eigener Output bis 2010 recht still gewesen ist, erfreut seit seiner Rückkehr auf Jazzy Sports und Golf Channel mit einer sehr eigenwilligen Mischung aus rauen analogen Beats gepaart mit Jazz, Funk und Soul. So auch bei "Dance", dass sich monoton pumpend an jazzigen Akkorden entlang bewegt und dabei dezent Stimmfragmente einstreut...FETT! Übrigens ist auch vor nicht all zu langer Zeit erst das erste DJ Nature Album "Return of the Savages" erschienen.



englisch version:
DJ Nature, Producer and Part of the New York house scene since 1991, who had his comeback in 2010 on the labels Jazzy Sports and Golf Channel, is spreading some maverick, but great mixture of ruff analog beats combined with jazz, soul and funk since. So on "Dance", which is monotoniously pumping along jazzy chords and vocal fragments...PHAT! By the way, the first DJ Nature album "Return of the Savages" has been released not long ago.

Montag, 7. Januar 2013

Mixed with Soul Pt. 5


Das aus Bologna in Italien stammende Urgestein des House, Flavio Vecchi, liefert heute den ersten Mix für unsere regelmäßig wiederkehrende Lauschempfehlung. DJ seit Anfang der 80'er, als Produzent seit den frühen 90'ern auf Labels wie u.a. Antima Records tätig, Teil der Italien Old Skooll und Mitbegründer der ersten After Hours im Italien der frühen 90'er. Dies soll hier als referenzhafter Kurzabríss genügen um diesem tollen Mitschnitt aus dem Jahr 1991 eine Einleitung zu geben.

soundcloud.com/flaviovecchi

english version:
Flavio Vecchi, the silverback of house music from Bologna, Italy provides the first eavesdrop of today to us. DJ since the early 80's, Producer since the the early 90's on labels like Antima Records, part of the Itaian Old Skooll and co-initiator of the first itlaien after hours in the early 90's. Just to adumbrate a little reference as introduction to this pretty awesome recording from 1991.



Die kleine aber feine Podcast Reihe des Leipziger Labels - Schrägstrich - Plattenladens, Kann Records soll ebenfalls wärmsten zur häuslichen und mobilen Eigenbeschallúng empfohlen werden. Der KANNPOD08 kommt vom Leipziger Sebastian Dubiel und offeriert eine kunterbunte Reise durch Titel verschiedenster Genres, die scheinbar vorallem die Eigenschaft des hochgradig Stimmungsvollen im kleinsten gemeinsamen Nenner vereint. Sebastian Dubiel, bürgerlich Tilman Grundig, ist übigens eines der Gründungsmitglieder des Leipziger Labels Ortloff, dass nicht nur seit 2009 für Kleinods in limitierter und durch Handarbeit verzierter Vinylauflage sorgt, sondern ebenso unter dem gleichen Namen als Kreativraum Platz für Austellungen, Vernissages und andere Veranstaltungen bietet. Sehr nette Sache und äußerst höhrenswert Mix!!!
soundcloud.com/kann
www.kann-records.com
soundcloud.com/somebodycalledmesebastian
soundcloud.com/ortloff
www.ortloff.org

englisch version:
The podcast series of the the Leipzig based label / record store, Kann Records shall also be highly recommended for home and mobile sound therapies. KANNPOD08 has been done by Sebastian Dubiel from Leipzig and offers a very colourful journey through a bright variety of titles from different genres, whose lowest common demominator seems to be especially that they are full of atmosphere. Btw. Sebastian Dubriel is one of the cofounders of the record label Ortloff, also based in Leipzig, which delivers limited, handcrafted vinyl treasures since 2009. Furthermore Ortloff is the name of a creative spot in Leipzig where exhibitions, vernissages and other events get room to take place. Some really nice stuff and a quite fantastic mix!!!
The House That Chicago Built

Die Persönlichkeit eines Menschen und das Ergebnis seines künstlerischen Schaffens mögen zwar in direktem Zusammenhang zueinander stehen, aber von dem einen auf das andere zu schließen ist wahrscheinlich oft doch recht schwierig. Dies kann - und das sollte es im positiven Sinne ja auch eigentlich immer - eine von der Person und seinem Status losgelöste Betrachtung des Resultats ermöglichen.
Wieso diese einletenden Worte? Weil der Inhalt dieses Eintrags sich um eine Person dreht, die mit ihrem Schaffen nicht nur für positive Aufmerksamkeit gesorgt hat... Die Rede ist von der Chicago House Legenede Lil Louis, von dem in nicht all zu ferner Zukunft ein Film über die Geschichte der House Music zu erwarten ist. Um einer einseitigen Darstellung vorzubeugen und damit sich jeder seine eigene Meinung bilden kann, soll hier auch der Link geteilt werden, welcher im Zuge der Informationsbeschaffung zum Film in meinen Browser flatterte... Auf www.whoislillouis.com hat eine Gruppe australischer Veranstalter versucht ihre Gründe für den Frust, der durch Lil Lous verursacht wurde, (recht detailliert) darzustellen. Die Kurzfassung läuft auf zwei, aus zweifelhaften Gründen, abgesagte Gigs in Melbourne und Sydney und das Einstreichen der hierfür im Voraus gezahlten Gage hinaus... Aber lest selbst.
Inwieweit der Film als Kunstprodukt jetzt trotzdem noch interessant sein kann bzw. sein darf, soll hier nicht weiter erörtert werden.
Der Film an sich dreht sich um House Music von seinen Anfängen bis zur heutigen Zeit und beinhaltet Bildmaterial, dass Lil Louis vorrangig auf seinen Tourneen und in seiner Heimat Chicago gesammelt hat. Des Weiteren gibt's wohl auch noch reichlich Auftritte namenhafter Genre Vertreter. Grundzutaten die dem Houseliebhaber schonmal einen zielgerichteten Moment der Aufmerksamkeit abringen könnten. Über die Homepage www.thehousethatchicagobuilt.com und im Anschluss an diesen Text wäre dann auch noch der Teaser zum Film "The House That Chicago Built" zu finden.




english verion:
A person character is very likely a direct influence of his or her articificial output, but it's maybe often hard to deduce one from the other. So it is possible - and in a positive way it is even very welcome - that a person's artificial output is not eveluated by his name or status. Why this introdutcion? Because this entry deals with a person that hasn't only caused positive feelings towards himself through his doings. I'm talking about the Chicago House legend Lil Louis, who is going to release a movie about the story of house music in some near future. To avoid a rather biased view on him, the link I found while collecting information on the movie has to be shown here as well. So everybody can make up his or her own opinion... On www.whoislillouis.com a group of Australian bookers presents (in very detailed manner) why they have been frustrated because of Lil Louis. To give a short overview, there has been two cancelled gigs in Melbourne and Sydney for unclear reasons and a concert fee that has been payed in advance has never been refunded...But you'd better read this yourselves.
How the movie as artificial output can be respectively is allowed to be interesting shall not be evaluated here any further.
The movie itself is dealing with the with House Music from its beginning up to now and contains mainly footages from Lil Louis' tours and of from his hometown Chicago. Further more there are loads of well known artists and djs appearing in there, which might cause a pointed episode of attention by some genre fascinated peeps. On the corresponding homepage www.thehousethatchicagobuilt.com and above this text you can find the teaser for "The House That Chicago Built".

Donnerstag, 3. Januar 2013

Soultunes Podcast 13 by Marcel Steuer




Das neue Jahr ist am Start, mein Kopf hat sich mittlerweile auch wieder angefunden und wie ein sonnengeröteter Apfel im August ist auch die Zeit wieder einmal reif für eine neue Episode unseres Soultunes Podcasts! Selbige kommt diesmal von unserem tapferen Mitstreiter, altem Freund und intensivst geliebtem Marcel Steuer. Unser Betreuer für den Fachbereich Dub, mit umfangreichen Zusatzqualifikationen im Segment House und Techno, führt uns mit seinem aktuellen Mix auf einen Trip durch die Schönheit der Subbass reichen und durch ausgiebigen Gebrauch von Reverb und Delay verzierten Gefilde zeitgenössischer Tanzmusik. Wem das gefällt und wer von euch ab und an des Nachts in Berlin sein Unwesen treiben sollte, dem könnte sich bei wachsamer Begutachtung des Abendprogramms übrigens auch die Möglichkeit bieten Marcel einmal als akkustischen Reiseleiter an den Decks zu erleben. So, dann habt erstmal eine feine Restwoche, alles gute für euer neues Jahr und viel Spaß mit Soultunes Podcast 13! Ja und natürlich ein ganz liebes Dankeschön an Marcel für diesen überaus genießenswerten Mix!

soundcloud.com/marcel-steuer
www.facebook.com/pages/Marcel-Steuer-Soultunes/


Tracklist
1. Sven Väth - Dub Control Your Mind (Track & Feel Edit)
2. Daniel Stefanik- Reactivity 2
3. Dub People - Raw Instrumental
4. Soulphiction - In Dub
5. Rhauder feat. Paul St.Hilaire - No News
6. M. Rahn - Root01
7. Marco M. Bernd - Horizon II
8. Deadbeat - Xberg Ghosts
9. Sevensol & Bender - Poland
10. Fluxion - Memba
11. Ryo Murakami - Fog

english version:
The new year has arrived, my brain has found its way back to me and like red apples in the august sun the time is ripe for a new episode of our podcast series! This time our Soultunes partner, brave old fellow and beloved Marcel Steuer is the one who took some time, records and lots of passion. Our carer for the dub department, with multiple additional qualifications in the segments house and techno, has created a wonderful trip through the highly subbass enriched fields of contemporary dance music, where you can marvel at extensively used reverbs and delays beautifying the landscape. And for all of you who liked this and who join the nightlife of Berlin from time to time, it might also be possible to hear him play there at selected venues.
So have a nice week everybody, have a great new year and we hope you have fun with Soultunes Podcast 13! And of course many thanks to Marcel for this very enjoyable mix!